Lernen mit Freude

Gemeinsam Stärken entdecken und Fähigkeiten entwickeln

Wertschätzend, spielerisch und unterstützend – ich begleite Lernprozesse Schritt für Schritt

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Mein Ansatz

In meiner Arbeit steht jedes Kind mit seinen individuellen Stärken und Bedürfnissen im Mittelpunkt. Lernen ist für mich ein lebendiger Prozess, der durch Erfahrungen, Beziehungen und Erfolge getragen wird. Ich begleite euer Kind dabei, Vertrauen in sich selbst zu entwickeln, Freude am Lernen zu erleben und eigene Wege zu finden, Herausforderungen zu meistern.

Dabei arbeite ich ganzheitlich, lösungsorientiert und orientiere mich am Entwicklungsstand sowie an den persönlichen Zielen des Kindes. Lernen darf aktiv und vielseitig sein – durch Bewegung, Ausprobieren und Erleben. Ein enger Austausch mit euch Eltern sorgt dafür, dass Fortschritte sichtbar werden und Förderziele gemeinsam angepasst werden können.

Wichtige Prinzipien meiner Arbeit

Ablauf der Lernförderung

Erstkontakt

Du möchtest dein Kind zur Lerntherapie anmelden? Dann nimm gerne Kontakt mit mir auf.

Je nach freien Kapazitäten können wir zeitnah ein Erstgespräch vereinbaren  – andernfalls setze ich dein Kind auf meine Warteliste und melde mich, sobald ein Platz frei wird.

Diagnostische Eingangsphase

Vor Beginn einer individuellen Lerntherapie führe ich eine diagnostische Eingangsphase durch. Diese besteht aus 6 Terminen:

Die diagnostische Eingangsphase

  • ist nach individuellem Bedarf flexibel anpassbar. 
  • ist eigenständig durchführbar – sie verpflichtet nicht zur anschließenden Lerntherapie.
  • dient der Planung einer passgenauen Förderung.

Förderung

Die Lerntherpie findet für gewöhlich einmal pro Woche in Einzelförderung statt. Eine Lerneinheit dauert 50 Minuten.

Es erfolgen regelmäßig begleitende Elterngespräche in denen der Verlauf reflektiert, Ziele eventuell angepasst und aktuelle Bedarfe integriert werden.

Therapiedauer oder Pause

Die Dauer einer Lerntherapie ist abhängig vom Bedarf des Kindes, den gesetzten Zielen und dem Verlauf der Therpie. Mein Ziel ist es, die Förderung so zu gestalten, dass sie wirksam und hilfreich ist – ohne unnötig in die Länge gezogen zu werden.

Als Orientierung wird zu Beginn ein Richtwert von 46 Einheiten vereinbart. Dieser Rahmen bietet eine gute Grundlage für die Entwicklung und Stabilisierung neuer Lernwege. Je nach Bedarf kann die Förderung in enger Absprache verkürzt oder verlängert werden.

Auch Lernpausen sind manchmal sinnvoll und notwendig – etwa bei einem Schulwechsel oder besonderen familiären Situationen. In solchen Fällen finden wir gemeinsam eine passende Lösung, die dem Entwicklungsprozess des Kindes gerecht wird.

Förderbereiche

Dyslexie/LRS (Lese-Rechtschreibschwäche) iste eine Form der besonderen Sprachverarbeitung, bei der Kinder trotz guter Voraussetzungen wie Intelligenz und schulischer Förderung oft andere Wege brauchen, um Lesen und Schreiben zu meistern.

Typische Merkmale sind:

  • Verwechslung ähnlich aussehender Buchstaben oder Wörter
  • Langsames oder stockendes Lesen
  • Auslassen, Vertauschen oder Hinzufügen von Buchstaben
  • Schwierigkeiten beim Rechtschreiben auch vertrauter Wörter
  • Probleme beim Merken von Buchstabenfolgen und Lauten
  • Häufige Schreibfehler trotz Aufmerksamkeit und Übung
  • Unsicherheiten beim Lesen von längeren Texten
  • Schwierigkeiten beim Abschreiben von der Tafel oder aus Büchern
  • Schwankende Lesegeschwindigkeit und Fehlerhäufigkeit
  • Geringe Leseflüssigkeit

Bei einer Rechenschwäche/Dyskalkulie zeigen sich bei Kindern große Schwierigkeiten im Umgang und Verständnis von Zahlen, Mengen und Rechenoperationen. Diese Schwierigkeiten sind nicht auf fehlendes Üben oder mangelnde Motivation zurückzuführen, sondern auf spezifische Unterschiede in der Art und Weise, wie das Gehirn mathematische Informationen verarbeitet.

Typische Merkmale:

  • Schwierigkeiten, Zahlen und Mengen zu erfassen
  • zu geringes Verständnis von Rechen­strategien und Rechen­operationen
  • häufiges Zählen, um zu Er­geb­nissen zu kommen
  • fehlende Orientierung im Zahlen­raum bis 100
  • Zahlzerlegung und Zehner­übergang
  • Verdrehen von Ziffern (z. B. 41 statt 14) beim Schreiben und Sprechen
  • Erkennen von Zahl­zusammen­setzungen

Far far away, behind the word mountains, far from the countries Vokalia and Consonantia, there live the blind texts. Separated they live in Bookmarksgrove right at the coast

Dyslexie, LRS oder Legasthenie betreffen die Art und Weise, wie Sprache verarbeitet wird. Auch beim Erlernen der Fremdsprache Englisch brauchen Kinder mit diesen Voraussetzungen oft alternative Zugänge, um Wortschatz, Grammatik und Aussprache sicher zu entwickeln – selbst wenn sie über gute kognitive Fähigkeiten und schulische Förderung verfügen.

Typische Herausforderungen im Fach Englisch bei LRS:

  • Schwierigkeiten beim Erkennen und Unterscheiden englischer Laute
  • Unsicheres Lesen durch unregelmäßige Laut-Buchstaben-Zuordnung
  • Probleme mit der Rechtschreibung englischer Wörter
  • Verwechslung ähnlich klingender oder aussehender Begriffe (z. B. „there“ vs. „their“)
  • Langsames und ungenaues Lesen
  • Erschwertes Textverständnis und Wiedergeben von Inhalten
  • Geringe Merkfähigkeit für Vokabeln und Grammatik
  • Frustration oder Vermeidung durch wiederholte Misserfolge

In der Lerntherpie biete ich strukturierte, visuell unterstützende und kleinschrittige Lernzugänge, die speziell auf die Bedürfnisse von Kindern mit LRS abgestimmt sind. Wir bearbeiten gezielt die Lautwahrnehmung, den Wortaufbau, das Hörverstehen und die Leseflüssigkeit – oft mit spielerischen Elementen, Wiederholungen und multisensorischen Methoden. So wird Englischlernen nicht nur effektiver, sondern auch motivierender gestaltet.

wertvolle Wegbegleitung

Einzigartigkeit

Jeder Mensch, jedes Kind ist einzigartig – und so auch mein therapeutisches Arbeiten. Lernen gelingt, wenn Wege persönlich, lebendig und an den Bedürfnissen des Kindes orientiert sind.

Wertschätzung

Mit Offenheit, Geduld und Vertrauen begleite ich dein Kind beim Lernen. Gemeinsam entdecken wir Stärken, fördern Freude und Selbstbewusstsein – statt Kritik setze ich auf Ermutigung und positive Entwicklung.

Unterschied zur Nachhilfe

Lerntherapie unterstützt bei andauernden Lese-, Schreib- oder Rechenschwierigkeiten gezielt und individuell. Im Fokus steht nicht die kurzfristige Notenverbesserung, sondern das nachhaltige Stärken grundlegender Fähigkeiten und Vertrauen ins eigene Lernen.